Aus der Glasherstellung |
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Glas besteht meistens aus folgenden
Zutaten:
Das nebenstehende Bild zeigt Hühner und einen Hahn aus dem Glasmuseum in Lauscha. (Foto: Peter Becker) |
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Die Ägypter haben vor 7ooo Jahren das Glas wahrscheinlich durch Zufall gefunden. Vermutlich ist durch eine große Hitze- einen Blitzschlag oder durch einen Vulkanausbruch - Wüstensand ( also Quarzsand) geschmolzen. An dieser Stelle ist dann durch die Natur Glas entstanden. |
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Im Schmelzofen der Glasfabrik werden
alle Glaszutaten gemischt und solange auf 1650 Grad erhitzt, bis
alle Zutaten geschmolzen sind. Dieses flüssige Glas wird Glasschmelze
genannt. Es ist nicht zerbrechlich.
Das nebenstehende Bild zeigt den Schmelzofen der Farbglashütte in Lauscha. (Foto Peter Becker) |
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Diese Glasschmelze wird in eine Wanne
gegossen, die mit Zinn ausgekleidet ist. Die Schmelze kühlt sich langsam
ab Sobald das Glas kalt und fest geworden ist, wird es zerbrechlich. Kühlt man es hingegen ganz schnell ab - der Fachmann spricht dann von Tempern - wird das Glas bruchfester. Es lässt sich aber dann nicht mehr schneiden oder schleifen - und wenn es dann doch kaputtgeht, so zerfällt es in Tausende von allerkleinsten Krümeln. Das nebenstehende Bild aus dem Glasmuseum in Lauscha zeigt eine Tiergruppe aus Glas gefertigt. (Foto Wolfgang Speicher) |
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